Ernährungsmythen, die du endlich vergessen kannst

Published on 29 October 2025 at 07:55

Ernährung ist eines der verwirrendsten Themen überhaupt. Jede Woche gibt es eine neue Trend–Diät, ein angebliches „Wundermittel“ oder neue Regeln, was man essen darf – und was nicht. Aber vieles davon basiert auf Mythen, nicht auf Fakten. Hier sind ein paar der größten Ernährungsmythen – einfach erklärt und entlarvt. 

Mythos 1: Kohlenhydrate machen dick

Nein, Kohlenhydrate sind nicht dein Feind. Sie sind die wichtigste Energiequelle für dein Gehirn und deine Muskeln. Zunehmen tust du nur, wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst – egal aus welcher Quelle. 
Achte einfach auf gesunde Kohlenhydrate wie Haferflocken, Reis, Obst oder Kartoffeln – und weniger auf stark verarbeitete Produkte und Süßigkeiten. 

Mythos 2: Man muss alle 2–3 Stunden essen, um den Stoffwechsel anzukurbeln

Dein Stoffwechsel springt nicht jedes Mal höher, wenn du isst. Egal ob du 3 große oder 5 kleine Mahlzeiten am Tag isst – wichtig ist die Gesamtmenge an Kalorien und Nährstoffen. 
Finde einen Essrhythmus, der zu deinem Alltag, deinem Hunger und deiner Energie passt – nicht zu starren Regeln. 

Mythos 3: Fettfrei bedeutet gesund

Lange Zeit hieß es: Fett ist schlecht. Aber das stimmt nicht. Dein Körper braucht gesunde Fette – für Hormone, Gehirn und Aufnahme von Vitaminen. 
Viele „fettfreie“ Produkte enthalten dafür mehr Zucker oder künstliche Zusätze. 
Setze lieber auf gute Fette wie Nüsse, Olivenöl, Avocado und Fisch. 

Mythos 4: Detox–Tees oder Säfte reinigen den Körper

Dein Körper hat bereits ein perfektes Entgiftungssystem – nämlich Leber und Nieren.

Detox–Kuren oder Säfte „entgiften“ dich nicht, sie sorgen höchstens dafür, dass du müde und hungrig wirst. 

Echte Entgiftung heißt: ausreichend Wasser trinken, frische Lebensmittel essen, gut schlafen und dich regelmäßig bewegen. 

Mythos 5: Spätes Essen macht dick

Es kommt nicht darauf an, wann du Ast – sondern wie viel und was. 
Wenn du abends ausgewogen isst und im Kalorienbedarf bleibst, spielt es keine Rolle, ob es 18 Uhr oder 21 Uhr ist. 
Wichtig ist: Vermeide unbewusstes Snacken am Abend und höre auf dein Hungergefühl. 

Fazit

Ernährung muss nicht kompliziert sein. Vergiss die extremen Diäten und Regeln. Wichtig ist: echte Lebensmittel, Ausgewogenheit und Beständigkeit. 
Die beste Ernährung ist die, die du langfristig genießen kannst. 

Bleibt gesund 🌱 


Healthmob Fitness | Charlotte 

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